Wir und Kochkurs? Einladung gilt!

Electrolux-Geräte im Test

Kochen mit Steamer, Wok-Mulde, Teppan Yaki & Co. ist noch nicht jedes Menschen Sache. Budget, Mietwohnungsküche oder Skepsis sind dann meist die Hinderungsgründe. Auch wir wollten endlich einmal nicht nur davon lesen und schreiben, sondern die Wundergeräte auf Herz, Nieren und Roastbeef prüfen. Für einmal schwang der Archithema Verlag also nicht die Schreibstifte (bzw. die Computermäuse) und Telefonhörer, sondern Kochlöffel und Rüstmesser (erstaunlicherweise ohne Zwischenfall, der im Krankenhaus endete). Electrolux bot uns freundlicherweise nicht nur Bühne und Werkzeug, sondern geduldige Küchenfeen, die uns mit mit einem ausgeklügelten Menü herausforderten und mit Rat und Tipps zur Seite standen. Im Mittelpunkt standen dabei stets unseren wichtigsten Akteuere:

Teppan Yaki: Der Name wie auch die Funktionen lassen nicht nur japanische Herzen schneller schlagen – ideal zum schnellen Anbraten und Grillieren und zwar auf zwei separat einstellbaren Temperaturzonen. (TY58TSICN)

Wok-Mulde: In diese Einbuchtung versenkt man Zutaten und heraus kommen Champagnerrisotti, perfekte Fleischsaucen, asiatische Gerichte, wasauchimmeraberimmerköstlich. (Einbaukochfeld WOK38TSIO und dazugehörige Wok-Pfanne aus der «ProfiLine»)

Wunderkasten Backofen: Der EB6SL70KSP ist DER Steamer schlechthin und kombiniert herkömmliches Backen mit den Vorteilen von Dampf. Die Sous-vide-Funktion garantiert perfekte Konsistenz und intensiver Geschmack.

Alleskönner Wärmeschublade: Die Heissluftzirkulation in der Schublade WS140SL hält gleichmässig die Temperatur der Wahl – so löffeln auch unpünktliche Gäste die Suppe aus warmen Tellern. Sie lässt zudem Teig gehen, taut Gefriergut auf und eignet sich für schonendes Niedertemperatur-Garen.

Rein in den Beutel, rein in die Schublade: In der Vakuumierschublade VAC140PL werden Zutaten luftdicht verpackt – sei es für die Zubereitung im Sous-vide-Garer oder zur Aufbewahrung. Fleisch, Fisch, Reste und Saucen bleiben so frisch und aromatisch. Und dann gibts da noch die Marinierfunktion: sorgt in nur 10 Minuten für ein ausgereiftes Aroma.

Schauplatz des Kochspektakels: Die Showküche von Electrolux in der Bauarena in Volketswil bietet alles, was das Kochherz begehrt. Hier organisiert Electrolux regelmässig Kochkurse. 

Um möglichst viele der Geräte testen und dabei kulinarisch auch nicht zu kurz zu kommen, hat man uns ein Menü zusammengestellt, das für «Normalkocher» als anspruchsvoll gelten könnte, mit der zur Verfügung stehenden Technik aber leicht von der Hand geht. Und: gemeinsam ist immer alles einfacher (Teambildende Massnahmen nennt man das)!

Gang 1: Rauchlachs-Tatar mit Avocadocrème.

Redakteurin Mirjam schneidet in ihren (Alb-)Träumen jetzt noch Räucherlachs und Zwiebeln ... Aber ohne Fleiss, kein Preis! 

Die Avocadocrème mit Crème fraîche und grünem Tabasco ging dafür viel leichter von der Hand. Dann noch knusprige Toastecken aus dem Backofen und der erste Gang konnte genossen werden. 

Dazu passte eine kalte Melonensuppe (Kniff der Electrolux-Küchenfee: Blau eingefärbtes Wasser als Dekoeffekt einsetzen!).

Melonen, weisser Portwein, Zitronensaft, Salz und Pfeffer + Standmixer zum pürieren. Fertig.

Abfüllen der Flüssigkeit ohne zu kleckern gehörte zur gelungenen Präsentation dazu. Chefredakteurin Britta führte den schwierigen Akt mit viel Grazie aus. 

Der Hauptgang weckt meist die höchsten Erwartungen und stellt daher die grösste Herausforderung. Ein grosses Stück Fleisch? Ein Braten? Ohne Auszutrocknen und genau «richtig» durch? Phuuu, geht man da nicht besser gleich ins Restaurant? ...

Tataratataaaa! Der Hauptgang: Kalbsfilet Sous-vide an Protweinsauce, mit Champagner-Risotto und glasierten Rüebli.

Zuerst wurde der Risotto angegangen, der auf dem Induktionskochfeld mit Wok-Mulde friedlich vor sich hinköchelte.

Herzstück des Hauptgangs war das Kalbsfilet. Dieses wurde gewürzt, luftdicht verpackt und in aller Ruhe Sous-vide gegart. 

Sieht zwar (noch) nicht lecker aus, Profi-Hobbykoch Mirko weiss aber: im Beutel haben Gewürze und Fleisch ihr volles Aroma entfaltet.

Durch das scharfe Anbraten auf dem Teppan Yaki erhält das Filet nun noch seine knusprig Kruste und fertig!

Die Rüebli überliess man getrost dem Steamer zum Dampfgaren. 

Art Director Evelyn und Anzeigenmann Marcel stellten durch regelmässige Kostproben sicher, dass Portwein und Champagner auch wirklich keinen Zapfen hatten und richtig dosiert waren.

Das Grande Finale ist nicht minder wichtig, wie die Gänge davor. Ein Dessert schliesst ein Essen, rundet das Menü ab und setzt den Schlusspunkt zu einem idealerweise gelungenen Abend. 

Erdbeeren-Rahmschnitten à la Katharina: Ein Hauch von allem, was gut ist.

In Windeseile zauberte Redakteurin Katharina Blätterteig-Dreiecke, ... 

... die im Steamer 12 Minuten bei 220° Celsius mit Feuchtigkeit gebacken wurden. Als Rahm-Erdbeeren-Sandwich drapiert bildeten sie den perfekten Nachtisch. 

Apropos Backen: Irgendwo zwischen Vorspeise und Dessert wurden auch noch Brötchen gebacken. Dies klappt im EB6SL70KSP übrigens entweder mit der Funktion «Brot backen» oder mit «Feuchtstufengaren niedrig». Wichtiger Tipp dazu: Stimmige Proportionen des Teigs zahlen sich immer aus!

Fazit des Abends: Etwas schlauer, viel satter und rundum zufrieden fanden wir, dass es gegen gut funktionierende, einfach zu bedienende und mit der richtigen Hilfe perfekt eingestellte Geräte nichts, aber auch wirklich gar nichts einzuwenden gibt.