What's on?

Veranstaltungskalender Mai 2022

Der Sonnenmonat ist vollgepackt mit spannenden Architekturveranstaltungen, buntem Messetreiben und Ausstellungen, die zum Staunen und Innehalten anregen. Unsere Empfehlungen für den Monat Mai: 

Mit über 100 Vorträgen, Führungen, Workshops, Ausstellungen, Filmen, Konzerten und Performances startet im Mai die erste Architekturwoche Basel. «Eine Plattform für alle, die an Stadt und Architektur interessiert sind: an nachhaltigem Bauen und Kreislaufwirtschaft, an der Durchmischung von Arbeiten und Wohnen und an der Zukunft städtischen Zusammenlebens», fasst Chrissie Muhr, die künstlerische Leiterin der AWB, zusammen.
09. bis 15. Mai, www.architekturwochebasel.ch

Am 14. und 15. Mai öffnet zudem das Open House Basel wieder rund 100 spannende Gebäude aus den verschiedensten Zeitepochen. Darunter das von Hermann Baur 1935 errichtete Haus Frey in Riehen. 2019 wurde das zweigeschossige Privathaus von den Architekten Staehelin Meyer im Sinne des Denkmalschutzes wiederaufbereitet. Am Samstag kann das Haus von 12 bis 15 Uhr frei besichtigt werden. Die Architekten sind vor Ort.
14. & 15. Mai, www.openhouse-basel.org

Bereits zum dreizehnten Mal verwandelt die Blickfang Basel vom 06. bis 08. Mai die Messehalle 1 in den grössten Concept Store für unabhängiges Design. Zu entdecken und erwerben gibt es nachhaltige Designentwürfe, traditionelle Handwerkskunst, aussergewöhnliche Mode und vieles mehr von über 100 Designer*innen und Kreativen. Alle Teilnehmenden wurden dabei von einer hochkarätigen Jury ausgewählt.
06. bis 08. Mai, www.blickfang.com

Die Fachmesse Swissbau, die dieses Jahr im Mai statt wie üblicherweise im Januar stattfindet, tritt unter dem Namen Swissbau Compact als gemeinschaftliche Netzwerk-Plattform der Bau- und Immobilienbranche auf.

Am 06. Mai diskutiert eine hochkarätige Frauenrunde, moderiert von Anita Simeon, Chefredaktorin «Das Ideale Heim», an der Swissbau darüber, wie Frauen Häuser bauen.
03. bis 06. Mai, www.swissbau.ch

Gemeinsam ein riesiges Picknicktuch für die ganze Bevölkerung erschaffen, das ist die Vision der Brüder Riklin vom Atelier für Sonderaufgaben, die 2012 das Projekt «Bignik» ins Leben gerufen haben. Nach 10 Jahren Sammeln und Nähen wird die Stadt St. Gallen am 12. Juni nun zum Auslegungsort. Aus diesem Anlass zeigt das Textilmuseum St. Gallen eine Ausstellung über die St. Galler Tuchherstellung von 1250 bis heute.

Bis 29. Januar 20 23, www.textilmuseum.ch

Die photoSCHWEIZ ist die mit Abstand grösste und wichtigste Werkschau für Fotografie der Schweiz. Jährlich zeigen über 300 Fotografinnen und Fotografen aktuelle Bilder, und zwar auf rund 7'000 Quadratmetern in den renovierten Industriehallen der Halle 550 in Zürich-Oerlikon. 

13. bis 17. Mai, www.photo-schweiz.ch

Der Münchner Stoff Frühling findet wieder statt – mehr Aussteller als zuvor präsentieren in diesem Jahr ihre neuen Kollektionen und freuen sich auf einen persönlichen Austausch. Internationale Textilediteure, Farben-, Tapeten- und Teppichmanufakturen mit über 90 Marken präsentieren vom 12. bis 15. Mai 2022 ihre Neuheiten.

www.stoff-fruehling.de

«Nebel lässt sichtbare Dinge unsichtbar werden, während unsichtbare – wie der Wind – sichtbar werden». Die Skulpturen der japanischen Künstlerin Fujiko Nakaya (*1933) bestehen vollständig aus Nebel und fordern damit traditionelle Vorstellungen von Skulpturen heraus. Je nach Temperatur, Wind und Atmosphäre verändern sie sich und werden zu grenzenlosen, ephemeren Skulpturen, die sich physisch mit dem Publikum verbinden.

Bis 31. Juli, www.hausderkunst.de

Die schwedische Künstlerin Nina Canell (*1979) befasst sich mit Prozessen, Transformationen und der Interaktion von Materialien. Dabei geht es ihr weniger um abgeschlossene Werke, es sind vielmehr die vorläufigen, überraschenden und unvorhersehbaren Prozesse von Materialien, die ihr Werk auszeichnen. Für die Berlinische Galerie hat die Künstlerin nun eine ortsspezifische Installation konzipiert.

Bis 22. August, www.berlinischegalerie.de

In der Sonderschau Full Circle beschäftigen sich Designstudierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit Biokunststoffen und dem Ziel, realistische, zukunftsweisende Konzepte für kreislauffähige Produkte zu entwickeln. Gefragt sind nicht nur gutes Design, sondern auch entsprechende Geschäftsmodelle, funktionierende Rücknahme- und Recyclingstrukturen und die Vernetzung sämtlicher Akteure. 

06. Mai bis 28. August, www.gewerbemuseum.ch

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