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Veranstaltungskalender Mai 2020

Nur weil aufgrund des Coronavirus sämtliche Museen momentan geschlossen sind, heisst das keineswegs, dass jetzt auf Kunst und Kultur verzichtet werden muss. Die aktuelle Lage bietet gar neue Chancen um Museen in New York, Südkorea oder Paris zu besichtigen. Nie war es einfacher Kunst und Kultur rund um den Globus zu geniessen – ohne wirklich vor Ort sein zu müssen. Wie das funktioniert? Diverse Museen bieten online Rundgänge durch ihre Ausstellungssäle oder Einblicke in ihre Archive an. Probieren Sie es aus, diese virtuellen Besuche können wir empfehlen:

 

 

 

Das Kunstmuseum Basel bietet jetzt unter dem Motto «Wir bringen Kunst dorthin, wo Sie sind» Bildbetrachtungen zu Werken aus der Sammlung, Rückblicke auf vergangene Ausstellungen, etwa jene von William Kentridge, sowie spannende Geschichten und Anekdoten zum Museum online an.

www.kunstmuseumbasel.ch 

Der Online-Ausstellungsguide «Meta-Tinguely» führt anhand von ausgewählten Werken durch die Sammlung des Museums Tinguely. Hinter jeweiligen Symbolen verbergen sich dabei Texte, Videos, Bilder, Animationen und gar Spiele rund um die Kunst von Jean Tinguely. Eine wahre Entdeckungsreise!

www.tinguely.ch 

Über das «eMuseum», welches vom Museum für Gestaltung und der ZHdK lanciert wurde, können Besucher virtuell in der Sammlung stöbern und im Archiv Informatives über die einzelnen Objekte erfahren. Daneben finden sich auch viele spannende Interviews mit Designerinnen und Designern. 

www.museum-gestaltung.ch

Wie wärs mit einem Abstecher nach London? Die National Gallery gehört zu einer der umfassendsten und bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt. Hier befinden sich Werke diverser Künstler vom 13. bis 19. Jahrhundert – und alle können bei einer virtuellen Tour besichtigt werden. 

www.nationalgallery.org

Das Landesmuseum Zürich bietet virtuelle Rundgänge durch aktuelle Ausstellungen. Kuratorinnen und Fachreferenten gewähren in Video-Führungen zudem spannende Einblicke zu ausgewählten Ausstellungsstücken. Weiterführende Informationen, Blogeinträge, Fotos, Filme und Hörstationen ergänzen den virtuellen Besuch. 

www.landesmuseum.ch

Durchs Kunsthaus Zürich lässt es sich auch virtuell schlendern. Etwa mit dem interaktiven Rundgang durch die Ausstellung «Dein Speichel ist mein Taucheranzug im Ozean des Schmerzes» von Pipilotti Rist. Und in der Online-Sammlung sind über 4000 Gemälde und Skulpturen des Museums zu finden, die bequem vom Sofa zu Hause aus betrachtet werden können. 

www.kunsthaus.ch

Oder wie wäre es mit einer Reise nach Paris? Bei einem virtuellen Rundgang durch den ehemaligen Beaux-Arts-Bahnhof an der Seine trifft man etwa auf Monet, Cézanne, Degas und Van Gogh. Anhand des interaktiven Plans des Musée d'Orsay kann man weitere Informationen zu den berühmten Werken und Skulpturen erfahren. 

www.musee-orsay.fr 

Auch das Metropolitan Museum in New York und dessen Ableger Met Breuer, wo erst Anfang März die hervorragende Retrospektive «Painting after all» über das Schaffen von Gerhard Richter eröffnet wurde, bieten ihre Ausstellungen in digitaler Form an. 

www.metmuseum.org

Das National Museum of Modern and Contemporary Art, kurz MMCA, in Südkorea ist ein Museum für zeitgenössische Kunst mit drei Niederlassungen in Deoksugung, Seoul und Cheongju. Ein virtueller Besuch ist auf den sechs Etagen des Hauses in Seoul möglich. Ausserdem führt die Kuratorin des Museums auf Youtube durch die Ausstellungen.

www.mmca.go.kr

Zuletzt geht es wieder zurück nach Europa und in die virtuellen Ausstellungsräume der Galerie Templon in Paris und Brüssel. Zu sehen sind die aktuellen Ausstellungen «The Classic Prints» von Jim Dines in Brüssel, Billie Zangewas «Soldier of Love» in den Räumen der Rue Beaubourg und Norbert Biskys «Desmadre Berlin» in den Räumen der Rue du Grenier-Saint-Lazare. 

www.templon.com

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