What's new?

Produktneuheiten Juli 2021

Täglich flattern bei uns aufregende Produktneuheiten und inspirierende Designentwürfe ins Postfach. Wir zeigen, was uns diesen Monat besonders aufgefallen ist:

«Mushroom», «Parsley» und «Rosehip», zu Deutsch «Pilz», «Petersilie» und «­Hagebutte», sind nicht etwa die Zutaten für eine besonders spannende Rezept­kreation, vielmehr sind es – nebst «Flint» – die Namen der vier neuen Beinfarben, mit denen sich die Möbelsysteme von Montana jüngst verschönern lassen.

Click’n Tile ist so simpel, wie der Name vermuten lässt: Das Fliesen-Klick-System erlaubt nämlich, die 10 x 10 cm grossen Kacheln aus recyceltem Kunststoff nach Lust und Laune auf der Montagewand anzuordnen und dort jederzeit wieder neu oder durch andere Farben und Designs auszutauschen.

Der 2020 von Patrick Norguet für Zanotta entworfene Stuhl «Dan» mit seiner charakteristischen Gurtstruktur ist nun auch in einer Version für den Aussenbereich erhältlich. Die Sitzfläche und die Rückenlehne aus elastischen Polyestergarnbändern – ei­nem Material, das ursprünglich in der Automobiltechnik Verwendung findet – bie­ten hohe Festigkeit und Komfort. 

Sommerzeit heisst Picknick-Zeit. Für die limitierte Sommer-Edition der Bento-Box «Food à Porter» spannt Alessi mit dem Modehaus Fendi zusammen. In dieser schmucken Lunchbox aus thermoplastischem Harz ist genug Platz für Sandwiches, Obst, Gemüse und alles, was dazwischen liegt. Und mit dem fröhlichen Design setzt die tragbare Box auch noch gleich ein modisches Statement.

Die Giesskanne «Liba»von ferm Living ist eine innovative Neuinterpretation der klassischen Garten-Giesskanne, denn sie besteht zu 100% aus recyceltem Altkunststoff und ist dabei so ästhetisch, dass sie auch als dekorative Skulptur durchgehen kann. Erhältlich in den drei klassischen Farben Cashmere (Bild), Olive und Schwarz.  

1955 setzte Arne Jacobsen einen neuen Massstab im Stuhldesign, als er die «Serie 7» kreierte – einen Entwurf, der als der am häufigsten verkaufte stapelbare Stuhl in die Designgeschichte einging. Nun bietet Fritz Hansen eine bunte Palette an neuen Farben, Stoffen und Gestellen die Möglichkeit, dem Klassiker eine ganz individuelle Note zu verleihen. 

Die Berliner Designerin Hanne Willmann hat für favius eine Bodenleuchte gestaltet, die Glas und Keramik in auffälliger Form inszeniert. Mit seinem wellenförmigen Sockel und dem ausladenden Leuchtenschirm erinnert «Fungi» tatsächlich an einen Pilz. Der massive Sockel ist in drei Farben – Beige, Orangerot und Schwarz –erhältlich.  

Als Grundlage für den neuesten Entwurf von Vincent Van Duysen für Kettal diente ein Seil, das – angelehnt an den Orkney-Stuhl – zusammengenäht die Form des Sessels selbst bilden sollte. Während bei den Orkney-Stühlen die Lehne jedoch aus echten Seilen hergestellt wird, setzt «Giro» auf die Flexibilität von recyceltem Polypropylen-Seil.  

Die Schweizer Fotografin Isabel Rotzler verwendet ihre Fotografien als Ausgangspunkt für diverse Arbeiten, neuerdings auch als Gestaltungsgrundlage für Ihre Halstücher. So zieren Sujets eines Fischmarktes, in Lochfolie verpackter Mohn, ein stacheliger Kaktus oder Malven im Asphalt die Accessoires aus gewaltfrei produzierter Bio-Seide, sogenannter «Peace Silk», und Bio-Baumwolle. 

1978 von Henri d’Origny kreiert, illustriert die Uhr «Arceau» mit ihren klassischen Linien eindrucksvoll die Kreativität und das Savoir-faire von Hermès. Neu besticht das diamantenbesetzte runde Gehäuse durch ein Zifferblatt, das mit einem farbenfrohen Tukan verziert ist. Der exotische Vogel mit dem überdimensionierten bunten Schnabel hat die Illustratorin Katie Scott 2020 für das Seiden-Foulard «Carré Toucans de Paradis» gestaltet.

Das Dilemma von Kaffestassenflecken auf der Zeitung oder dem Magazin löst der «Coffee Boy» von Master&Master geschickt und filigran zugleich. Als Zeitschriftenhalter und Beistelltisch in einem findet nicht nur der Cappuccino seinen Platz, auch die Lektüre bleibt – handlich verstaut – sauber und jederzeit griffbereit. 

Der Mainkai ist eine Strasse am rechten Ufer der Main in Frankfurt. Die runden Anlegebojen, die dort auf dem Wasser treiben, haben den deutschen Designer Sebastian Herkner – selbst wohnhaft am Mainkai – zur gleichnamigen Lampe für Man of Parts inspiriert. Mit dem integrierten Schalter auf der Oberseite kann die Stehlampe dabei den Wellen gleich sanft gedimmt werden.

Transluszent oder opak, reflektierend oder lichtschluckend – kaum ein Material ist so wandelbar in Erscheinungsbild und Effekt wie Glas. Fasziniert von der Vielfalt an gestalterischen Möglichkeiten fertigt das deutsche Design-Studio Niruk einzigartige Glasobjekte und Vasen. 

Inspiriert von der Küste Portugals mit all ihren Facetten und betörenden Farben entstand die Kollektion «Sol e Mar» des Textilunternehmens Vossen und des Brillenlabels Andy Wolf. Das Strandtuch mit eingenähtem Brillen-Etui und grafischem Dessin versprüht Sommerlaune auch in unseren Breitengraden.

Wie ein aufgeblasener Schwimmring oder ein zuckersüsser Donut kommt «Boa» daher. Der Pouf, den Sabine Marcelis für Hem entworfen hat, überzeugt dabei nicht nur mit seiner einzigartigen Optik, der Strickstoff, der den mit Schaumstoff gefüllten Sitz überzieht, entstand zudem in einem High-Tech-Verfahren und weist keine sichtbare Naht auf.