Tableware Dreams

Sommerliche Tischgedecke

Dass die Designer des Kopenhagener Keramikstudios Arhoj Humor haben, bweeisen sie einmal mehr mit «BonBon Dome». 

Der Londoner Designer Jochen Holz verwendet gerne die italienische Incalmo-Technik, bei der verschiedenfarbige Glaselemente miteinander verschmolzen werden. Die langlebigen, kratzfesten «Penguin Jugs» sind übrigens in verschiedenen Farbkombinationen erhältlich.

Die Vasen der Serie «Muses» von Ferm Living vereinen Ausdrucksformen aus Zukunft und Vergangenheit. Gesehen bei Goodhood London.

Damit die hübschen Stücke wohlpoliert auf den Tisch kommen, gibt es ein motivierendes Geschirrtuch mit Glacé-Sujet von Interio

Die bunten Stücke von Brian Giniewski erinnern irgendwie an leckere Törtchen – süss genug sind sie jedenfalls! Gesehen bei Goodhood London.

Die farbenfrohen Tassen des Designstudios aus L.A. lassen Feierlaune aufkommen.

Das Design des Schweizer Besteckherstellers Sola ist im Fall von «Gaya» zwar schlicht, schimmert dafür aber mattgolden.

Die mundgeblasenen Gläser von Bitossi punkten mit einer nuancenreichen Farbpalette. Gesehen bei Westwing.

Glasuren, Muster und Farben sind bei Arhoj so vielfältig wie ihre Produktpalette. Dass die Formen dabei schlicht und reduziert bleiben, macht den besonderen Reiz der Stücke aus.

Die Holzdosen von Continenta sind preisgekrönt: In Handarbeit hergestellt, stapelbar und mit lebensmittelechter Farbe lackiert, sind sie ideale Behälter für all den Schnickschnack, der in Küchen so rumliegt – von der vereinsamten Spielkarte bis hin zum Flaschenverschluss, der nirgends zu passen scheint...

Erde, Wasser, Luft, Feuer – die Herstellung von Keramik und Glas ist ein Spiel mit den Elementen. Wir zeigen eine (grosszügige) Auswahl wohlgeformter Schüsseln, Gläser und Tassen – es herrschte die Qual der Wahl...

Noch ein Stück, das ich bei Goodhood London entdeckt habe: Zwar weiss ich nicht genau, wozu dieses Objekt zu gebrauchen ist. Doch eine schönere Schale (?), als die des kanadischen Designkollektivs Loyal Loot, habe ich meiner Lebtag noch nicht gesehen! 

...und gleich nochmals!

In der Basler Galerie Grimsel finden sich filigrane Schätze, etwa die zarte Kollektion aus Muranoglas der italienischen Architektin und Wahlbaslerin Laura Stattin.

Bill Murray hat vorgemacht, wie man mit einem Glas Whiskey cool aussieht. Mit den Kühlenden Drink Rocks von Runa Klock geht es noch besser... 

Eigentlich lässt sich die klassische Bialetti ja nicht toppen. Alessi und David Chipperfield versuchten es trotzdem. Dass der Deckel der «Moka» zum Wärmen von Espressotassen dient, gibt auf jeden Fall Punkte...

Die um zwei Stücke erweiterte Serie «Stub» von Holmegaard passt überall und jederzeit, ist stapelbar und sieht erst noch gut aus.

Der belgische Familienbetrieb Serax setzt mit «FCK» von Frédérick Gautier Akzente: Die Geschirrkollektion aus Zement ist eine Hommage an die Architektur.

In seinem Cornwaller Studio fertigt der britische Designer Gary Allson organische, zeitgenössische Schalen aus einheimischen Hölzern. Gesehen bei Maud and Mabel.

Die brandneue Kristallglaskollektion «Hand Drawn Glass» von Hill's Standard wurde vom irischen Künstler und Illustrator Nigel Peake gestaltet.

Als Inspiration für das Muster der mundgeblasenen Vase mit Holzsockel von LSA International diente volkstümliches Handwerk.

ECAL-Abgänger Lucas Frank entwickelte «Pekoë» für den alten Familienbetrieb Revol 1768 – und beweist einmal mehr, wie elegant französisches Design sein kann.

Wer braucht schon eine Küchenwaage? «Dōso» von Nan Ban misst Spaghetti ebenso präzise und gleicht mit seiner steinernen, reduzierten Form einer kleinen Skulptur. 

Das Comeback von Emailleprodukten ist wahrlich ein Segen – besonders, wenn es so hübsch daherkommt wie «Enamel» von Hay!

Der Sommer steht an! Beim Anblick der meerblauen Geschirrkollektion «Blue Haze» von Denby Pottery stehe ich geistig schon mit einem Bein auf einem Segelschiff in Griechenland...

Emaille zum II.: Die kräftig leuchtenden, emaillierten Krüge aus einer japanischen Werkstatt in Tochigi sind das Resultat von 80 Jahren Handwerks-Expertise. Auch für Induktionsherde geeignet!

Schwarzweiss-Denken: Die zeitgenössischen Tassen der Kollektion «Omnia» von Fürstenberg sind so schlicht wie schön.

Die hölzernen Klassiker des bekannten Dänen Kay Bojesen werden unter dem Titel «Menageri» neu aufgelegt.

Zurückhaltend, erschwinglich, funktional und elegant: Die Keramikerin Sue Pryke beherrscht die Sprache des Minimalismus.

Dass der Familienbetrieb Emile Henry solides, traditionelles Kochgeschirr herstellen kann, beweist er seit 1870. Seit er dies mit einer zeitgenössischen, aparten Note tut, sind wir vollends überzeugt.

Die Stücke der kalifornisch-thailändischen Keramikerin Pawena sprechen eine ganz eigene Farben- und Formensprache. Jedes von ihnen wird von Hand im hauseigenen Studio in den Hügeln von Los Angeles hergestellt.

Schöner schneiden: Das hölzerne Schneidebrett mit Fischgratmuster von Nordal wurde aus dem Holz des Mangobaums gefertigt.

Seit die geschichtsträchtige Manufaktur Knabstrup ihre Pforten wiedereröffnet hat, widmen sich die Dänen wieder der Herstellung solider, formschöner Schüsseln, Vasen, Teller und Blumentöpfe.