Kochen für alle Sinne

Die neue «Excellence Line» von V-ZUG

Die neuen Backöfen und Steamer der «Excellence Line» von V-Zug überzeugen gleich auf mehreren Ebenen: Optisch elegant wie schlicht und zugleich technisch ausgetüftelt werden die Geräte auch ressourcenschonend und in gewohnter Perfektion in der Schweiz hergestellt. Der Name scheint also Programm.  

 

 

Gourmet-Academy-Koch Reto Stefania, Industriedesigner Andreas Arabiano und Redakteurin Stefanie Solèr stehen hinter einer Kücheninsel mit Marmorabdeckung und schwarzen Hochschrankfronten vor zubereiteten Köstlichkeiten.

Team-Work: Gourmet-Academy-Koch Reto Stefania, Industriedesigner Andreas Arabiano und Redakteurin Stefanie Solèr bereiten diverse Köstlichkeiten mit Hilfe der neuen Geräte der «Excellence Line» zu. 

Eine grosse Neuheit der Geräte, die als Option und Alternativen zu Griffen gewählt werden kann, ist die Funktion AutoDoor, die eine automatische Öffnung und Schliessung der Tür bei Berührung des Touch-Displays ermöglicht, sodass im Design komplett auf Griffe verzichtet werden konnte. Gesteuert werden sowohl Backofen wie auch Steamer über den sogenannten CircleSlider, ein intuitiver Drehgeber, der mittig ins Glas des Touch-Displays eingeschliffen ist. Zudem visualisiert der CircleSlider auch den Prozessfortschritt während des Garens. Weiter vereinfacht wird die Bedienung durch praktische Voreinstellungen sowie personalisierbare Favoriten.

Beim gemeinsamen Kochen mit Industriedesigner Andreas Arabiano und Gourmet-Academy-Koch Reto Stefania konnten wir die neuen Geräte der «Excellence Line» im Selbsttest ausprobieren und einen Blick hinter die schmucken Spiegelfronten werfen. Letztere gibt es nebst angesagtem Spiegelglas Schwarz auch in den Farben Spiegelglas Platinum und Pearl.

 

 

Gourmet-Academy-Koch Reto faltet einen Brotteig.

Profitechnik: Gourmet-Academy-Koch Reto faltet den Teig beim Kneten mehrmals, um dem Brot zusätzliche Luft zuzufügen.

Blick in einen Ofen aus der neuen Excellence-Line von V-Zug, in welchem gerade ein Brot knusprig gebacken wird.

Wie vom Bäcker: Das vorgängige Aufgehenlassen im Brotkörbchen gibt dem Brotlaib später sein charakteristisches Kreismuster.

Andreas, innovative Produkte orientieren sich an gesellschaftlichen Entwicklungen. Welche Trends siehst du da aktuell besonders?

Andreas Arabiano: Das Bewusstsein für die eigene Gesundheit und die damit verbundene Lebensqualität sowie der umweltschonende Umgang mit limitierten Ressourcen. Diese beiden Hauptthemen führen zur Emotionalisierung, wie wir sie derzeit in unserer Esskultur erfahren. Selber kochen liegt im Trend. Und wer damit angefangen hat, hört auch so schnell nicht wieder auf.

In der Werbekampagne zur neuen «Excellence Line» wirbt V-Zug mit der Aussage, dass Magie im Detail liegt. Wie äussert sich das optisch und wie funktional?

A.A.: Die Sorgfalt in der Gestaltung der Details ist einzigartig und deren Summe essenziell für die Qualität unserer Produkte. Magisch ist das unerwartete Gefühl, wenn der visuelle Eindruck auf das haptische Erlebnis trifft; etwa die weiche Oberfläche des CircleSlider, obwohl in hartem Glas eingeschliffen. Funktional sind es besonders die technischen Raffinessen, die überraschen. So öffnet sich beispielsweise die Wassertankklappe vom Steamer automatisch, wenn Wasser nachzufüllen ist.

Wie muss man sich den Designprozess vorstellen? Wie viele Mitarbeitende waren insgesamt daran beteiligt?

A.A.: Inputs von aussen sind für uns sehr wichtig, da sich durchaus eine gewisse Betriebsblindheit einstellen kann. Um diese Routine zu brechen, stand am Anfang eine Design-Ausschreibung mit externen Agenturen. In dieser Konzeptionierungsphase wurde das Grossprojekt geschärft und ein Styleguide in Form eines Nachschlagewerks angelegt, der ständig erweitert und verfeinert wurde. Wöchentlich wurde dann Hand in Hand mit den Ingenieuren und Lebensmitteltechnikern diskutiert, entworfen, verworfen, experimentiert, gestritten, visualisiert, Prototypen gedruckt, getestet und so weiter. An diesem Prozess waren unzählige Leute beteiligt.

Blick in einen geöffneten Backofen aus der neuen Excellence-Line von V-Zug, in welchem ein vorbereiteter Blumenkohl auf einem Backblech platziert ist. Redakteurin Stefanie Solèr stellt mit Hilfe des Sliders die gewünschte Temperatur und Backzeit ein.

Ein Leichtes: Praktische Voreinstellungen ermöglichen ein rasches Auswählen des gewünschten Programms.

Nahaufnahme von dem fertig zubereiteten Blumenkohl, der mit einer roten Sauce und frischen Granatapfelkernen garniert wurde.

i-Tüpfelchen: Der Blumenkohl wird mit einer Sauce aus gerösteter Paprika und frischen Granatapfelkernen garniert.

Welche Idee und Funktion steckt hinter dem CircleSlider?

A.A.: Er ist die Neuinterpretation des vorgängigen, physischen Drehreglers und versinnbildlicht unsere Transformation ins Digitale. Ausserdem ist er das ikonische Element der «Excellence Line». In eingeschaltetem Zustand erwacht der CircleSlider zum Leben und bildet verschiedene Funktionen ab. Man reguliert situationsabhängig die Temperatur oder Zeit, er zeigt Prozessfortschritte oder die Aktivität des Gerätes an.

Reto, welchen Einfluss hat Heissluft mit Beschwaden auf das Backen?

reto stefania: Mit Heissluft mit Beschwaden steht es mir offen, Heissluft und Dampf zu kombinieren, was mir unendlich viele Möglichkeiten eröffnet. Zum Beispiel backe ich Brot wie vom Bäcker, will heissen, ich kann mit einer sehr hohen Temperatur anfangen zu backen und zugleich kann die hohe Hitze mit dem zusätzlichen Dampf besser an und in das Gargut übertragen werden. Dieser Vorgang ist bei einem Backprozess bezüglich Krustenbildung und Trieb sehr hilfreich. Dank der direkten Hitzeübertragung kann auch gesünder gekocht werden. Lebensmittel, die normalerweise mit viel Öl frittiert werden, können so mit nur wenig Öl zubereitet werden. Und das Ergebnis überzeugt: aussen knusprig, innen weich.

Hat sich dein Kochverhalten verändert, seit du die Geräte der «Excellence Line» nutzt?

R.S.: Ja, auf jeden Fall. Durch unterstützende Funktionen wie Profi-Backen, Zartgaren, Startaufschub oder auch dem gradgenauen Dämpfen hat sich mein Kochen auf dem Herd mehr auf den Backofen und den Combi-Steamer verschoben. Kompliziertere Prozesse, wie zum Beispiel ein Stück Fleisch auf die perfekte Garstufe zuzubereiten, überlasse ich gerne dem Backofen. Aber auch die unterstützenden Funktionen beim Backen und die gradgenauen Temperaturen beim Dämpfen, die mir auch das Sous-vide-Garen ermöglichen, erstaunen mich immer wieder.

Einblick in den Combe-Steamer aus der neuen Excellence-Line von V-Zug, in dem ein Steak mit Hilfe der Dreipunktmessungsnadel zubereitet wird.

Highlight: Das Display liefert auch während des Backens oder Steamens Informationen über den aktuellen Status. Im Innern verspricht die Dreipunktmessung die präzise Messung der Kerntemperatur, selbst bei ungenauem Einstechen ins Gargut.

Was für Extranutzen oder welche Vereinfachungen bringt die «Excellence Line» aus deiner Sicht im Alltag?

R.S.: Sehr viele. Mit den neuen Geräten der «Excellence Line» kann ich Brot bei perfektem Klima aufgehen lassen, mit dem Start­aufschub mein Mittagessen auf die gewünschte Zeit fertigstellen oder auch mal einen Blumenkohl automatisch backen.

Andreas, weshalb habt ihr euch für verspiegelte Fronten entschieden und wie praktisch sind diese im alltäglichen Gebrauch?

A.A.: Das Spiegelglas ist schon lange ein Teil unserer Design-Identität. Es ermöglicht das Einbinden unserer Geräte in jede Küche, da es deren Umgebung und Stimmung aufnimmt. Lästige Fingerabdrücke oder anderer Schmutz sind aufgrund der glatten Oberfläche schnell entfernt, auch dank der Funktion AutoDoor.

Industriedesigner Andreas Arabiano trägt die zubereiteten Köstlichkeiten auf einem Holzbrett aus der Küche.

Es ist serviert: Industriedesigner Andreas freut sich über die gemeinsam gekochten Köstlichkeiten.

Was gefällt dir persönlich am Design besonders?

A.A.: Es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Der ausströmende Duft von frisch gebackenem Brot, der Klang des fertigen Prozesses und der erste Biss. Diese Dinge komplettieren das Design. Andererseits inspiriert das personalisierbare und grosszügige Display dazu, Neues auszuprobieren. Und schliesslich die hochwertigen Materialien wie Glas, Aluminium und Chromstahl. Ich bin ein Mensch, der Qualität gerne fühlt, weshalb die «Excellence Line» genau meinem Designanspruch entspricht.

Und Reto, auf welche Funktion der neuen «­Excellence Line» würdest du nicht mehr verzichten wollen?

R.S.: Profi-Backen bemehlt. Dank dieser Funktion kommt bei mir zu Hause immer wunderbar frisches und knuspriges Brot auf den Tisch.

 

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