Unter den Olivenbäumen

São Lourenço do Barrocal, Portugal

Die Gästezimmer des Hotel São Lourenço do Barrocal in Monsaraz Portugal in den ehemaligen Arbeiterhäusern.

Romantisches Cottage-Feeling umgeben von ungebändigter Natur bietet das behutsam gestaltete São Lourenço do Barrocal.

Schon in der Auffahrt weht einem der liebliche Duft von blühendem Lavendel, Kamille und frischem Gras entgegen, während links und rechts Kühe und Pferde geruhsam weiden. Sonnenstrahlen scheinen durch die jahrhundertealten Olivenbäume und tauchen die Allee in ein einzigartiges Schattenspiel. Geradezu verschwenderisch scheint hier die Natur, die von Farben in saftigem Grün und goldenen Landschaften geprägt ist.

Eingebettet in diese Idylle aus Olivenhainen, Weinreben, jahrhundertealten Eichenbäumen und Wildblumen liegt das São Lourenço do Barrocal. Nur wenige Kilometer von der ummauerten Altstadt Monsarez und dem Alqueva, dem grössten künstlichen See Europas entfernt, blickt dieser ehemalige Bauernweiler auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Seit der Neusteinzeit von sesshaften Völkern bewohnt, war São Lourenço do Barrocal einst Epizentrum der megalithischen Kultur der Region Alentejo. Noch heute finden sich rund um das Anwesen die sogennanten Barrocais – riesige Felsbrocken. Im 19. Jahrhundert wandelte sich das Grundstück zu einem Bauerndorf, das genug Vieh, Getreide, Gemüse und Wein lieferte, um bis zu 50 ansässige Familien das ganze Jahr über zu versorgen.

 

Frontalansicht des Flurs im Hotel São Lourenço do Barrocal mit blau-beidem Webteppich, blauen Hängelampen, zu dessen Ende sich die Hotel-Bar befindet.

Die traditionellen, rostroten Bodenfliesen der Region ziehen sich durch das ganze Haus.

Eine Pergola-Architektur mit runden Kreisbögen bildet den Abschluss des Hotels São Lourenço do Barrocal, im Hintergrund ist eine hügelige grüne Landschaft zu sehen.

Blick auf die Altstadt Monsaraz, ein charmantes Städtchen im Alentejo. 

Ein altes braunes Chesterfield-Ledersofa steht im Hotel São Lourenço do Barrocal, darüber hängt eine grosse Schwarz-Weiss-Fotografie eines Eichenbaums.

Im gesamten Anwesen sind alte Familienfotos und Schwarz-Weiss-Fotografien zu finden. 

Ein alter, verwachsener Olivenbaum in einer grünen Wiesenlandschaft mit Steinbrocken.

Rund um das Barrocal finden sich die ältesten Olivenbäume der Region. 

José Antonio, achte Generation der Besitzerfamilie, erkannte im naturumgebenen Anwesen die Schönheit und das Potenzial und gründete 2006 ein Team aus Archäologen und Architekten, die den Bestand inspizierten, worauf er es mit viel Aufwand und Liebe in ein charmantes Hideaway umbauen liess.

Die Wiederbelebung der Scheunen und rustikalen Zimmer – wo einst die Landarbeiter und ihre Familien hausten – in schicke Schlafzimmer und Cottages ist der Verdienst des angesehenen portugiesischen Architekten Eduardo Souto de Moura. Er gestaltete die Gebäude so um, dass 22 geräumige Zimmer, zwei Suiten und 16 separate Cottages sowie ein Spa, ein Restaurant, eine Bar und ein Shop entstanden. Dabei wurde enormen Wert daraufgelegt, die Authentizität und Tradition des Ortes zu bewahren. So stammen etwa sämtliche Dachziegel aus dem Bestand, fehlende wurden in den umliegenden Dörfern und Städten gesammelt und behutsam eingesetzt.

 

 

Eines der Gästewohnungen des São Lourenço do Barrocal Hotels in einem weiss geputzten Steinhauses mit einer dunkelblauen, alten Türe.

Die ehemaligen Arbeiterhäuser wurden liebevoll zu Gästezimmern umgebaut. 

Innenansicht eines Hotelzimmers im São Lourenço do Barrocal mit Schreibtisch, Stuhl und angeschnittenem Bett in hellen, natürlichen Farbtönen.

Alle Zimmer sind geräumig und hell und zeichnen sich durch einen stilvollen Mix aus antiken und zeitgenössischen Stücken aus. 

Seitenansicht eines der Gästebetter im  im São Lourenço do Barrocal, an der Wand dahinter hängen zwei Webstoffe in dunkelblauem und beigem Streifenmuster.

Lokale Kunsthandwerker trugen zur Inneneinrichtung der Gästezimmer bei, für deren Gestaltung das Studio AnahoryAlmeida zeichnete. 

Ein Gästehaus im São Lourenço do Barrocal mit weisser Fassade, zwei alten Olivenbäumen und davor ein grossflächiger, tiefer Brunnen, in dem sich die Architektur und Olivenbäume spiegeln.

Im Brunnen spiegeln sich Natur, Architektur und der stets blaue Himmel über Alentejo. 

Aber auch die Innenräume sind äusserst behutsam und stilvoll eingerichtet. Die Lissabonner Designer Anahory Almeida schufen eine Mischung aus alten Fundstücken und Kuriositäten, die sie mit Accessoires und Trouvaillen aus lokalen Handwerksbetrieben ergänzten. Auch alte Familienfotos sind überall zu entdecken und verstärken das Gefühl des Willkommenseins und der Verbundenheit zum Land.

Beige Verpackung und Kaffeekapsel der neuen Geschmacksrichtung Oat Macchiato von Nescafé Dolce Gusto.

Die neue Geschmacksrichtung «Oat Macchiato» von Nescafé Dolce Gusto entführt mit ihrer zarten und dennoch vielfältigen Note in eine traumhafte, natürliche Umgebung. 

Morgens fluten warme Sonnenstrahlen die «Hauptstrasse», die sich zwischen den ehemaligen Arbeiterhäusern auf der einen, und dem Besitzerhaus auf der anderen Seite, zieht und tauchen das Anwesen in ein goldenes Licht. Rund herum bedecken farbenprächtige Teppiche von Wildblumen und hohen Gräser die Wiesen und bilden ein üppiges Paradies, in dem man unter den Blättern der tausenden Kork- und Steineichen Schatten findet. Verköstigen lassen kann man sich im Hoteleigenen Farm-to-Table-Restaurant, das mit den frischesten Zutaten aus dem eigenen Gemüsegarten saisonale Gerichte zaubert. Den Abschluss geniesst man bei einem Glas hoteleigenen Wein, während man im Nachthimmel die Sterne bestaunt. Ein rundum naturverbundenes Gesamterlebnis, das einem durchatmen und auftanken lässt.

Aufsicht eines süssen Desserts mit Pudding und orangen Früchten, präsentiert auf hellblauen Tellern auf einem Holztisch.

Die frische Zutaten für die Gerichte im Restaurant stammen aus dem hoteleigenen Obst- und Gemüsegarten. 

Ansicht eines Tischs auf dem diverse Rot- und Weissweinflaschen des Hoteleigenen Weins aus dem São Lourenço do Barrocal platziert sind.

Auch der Wein wird im São Lourenço do Barrocal selbst angebaut und kann bei einer Weindegustation gekostet werden. 

Eine hellbraune Kuh steht auf einer weitläufigen, grünen Wiese in Monsaraz, Portugal.

Die weitläufige Landschaft rund um das São Lourenço do Barrocal ist ein Paradies für Mensch und Tier. 

Ein linker Hand mit Efeu bewachsener Torbogen bildet einen Durchgang zwischen den Gästehäusern im São Lourenço do Barrocal, dahinter steht ein dunkles Damenfahrrad an der Hausmauer abgestellt.

Nachmittage sind hier magisch, wenn die Sonnenstrahlen die Strassen und Terrassen mit Licht fluten und Wärme und Behaglichkeit sich ausbreitet. 

São Lourenço do Barrocal, Monsaraz, Portugal

www.barrocal.pt  

Luftperspektive der Hotelanlage São Lourenço do Barrocal in Monsaraz, Portugal.

Ultimatives Natur-Hideaway: Das São Lourenço do Barrocal.

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