Neustart bei teo jakob

Transformation Office

Wenn das alte Büro den heutigen Bedürfnissen einer immer mobileren Arbeitskultur nicht mehr gerecht wird, ist es an der Zeit für eine Ver­änderung. So entschloss sich auch die Kom­munikationsagentur PRfact zum Bruch mit starren Mustern und transformierte mit den Interiordesignern von teo jakob nicht nur das eigene Büro, sondern gleich die ganze Arbeitswelt.

Ein Besprechungsraum

Pulsierend: Der Ort bietet gemütliche Meeting- und Besprechungsboxen.Einladend: Mit externen Partnern wie teo jakob wird der Ort zum offenen Treffpunkt.

Alles unter einem Dach

Bereits beim Betreten der Agentur wird klar, dass hier gemeinsame Fläche und Zu­sammenarbeit eine völlig neue Rolle spielen. Während alte Tischzeilen Flächen für Kolla­borationen bieten und eine grosse gemein­schaftliche Tafel sowie ausgiebige Sofaland­schaften in der Mitte zu einer Art Piazza verschmelzen, gewährt das Office neben den pulsierenden Begegnungsorten trotzdem auf zwei Stockwerken auch abgetrennte Ruhe­räume, Meeting-­ und Besprechnungsboxen, neu eingerichtete Showrooms sowie eine Stage für jeden Event.

Gondel als Besprechungsbox

Einladend: Mit externen Partnern wie teo jakob wird der Ort zum offenen Treffpunkt.

«Unser Büro ist nicht nur ein Arbeitsort, sondern ein Treffpunkt für Austausch und Inspiration.»

Ein weiterer Fortschritt gelang aber auch über die kollaborativen Nutzungsarrange­ments mit externen Partnerinnen und Mit­mietern – wie zum Beispiel teo jakob –, mit denen der Ort nun zum offenen Treffpunkt und zur pulsierenden Alternative zum klas­sischen Büro wird. Somit konnte PRfact nicht bloss ihrer Kultur und ihren Mit­arbeiter:innen auf komplett neue Art gerecht werden, sondern auch den verbleibenden Platz geschickt nutzen. Folglich entstehen hier, ob im Arbeitsalltag oder an Events, neue, spontane und spannende Begegnungs­möglichkeiten. 

 
Office mit Besprechungstisch

Zukunftsweisend: Flexible Arbeitszeiten und ortsunabhängiges Arbeiten verändern die Nutzung des Büros.

Office mit Kaffeebar

Exzentrisch: Die Veränderung der Arbeitswelt kann jede:r bei einer guten Tasse Kaffee kennenlernen.

Der Umbau der Kommunikationsagen­tur befindet sich in der Zürcher Mühle Tie­fenbrunnen. Der denkmalgeschützte Gebäu­dekomplex wurde zwischen 1889 und 1890 als Brauerei erbaut und 1913 in eine Mühle umgewandelt. Heute umfasst das kulturelle Zentrum mehrere Unterhaltungsdeparte­mente wie das Mühlerama, kleinere Laden­geschäfte, Wohnungen und viele Büros.

Kontrastreiches Konzept

Auch wenn die Geschichte der Mühle omni­präsent im Raum bleibt, prallt die Design­ sprache des Raumes dennoch mit imposanter Wucht auf die Zukunft: Ein dynamisches, multifunktionales Raumkonzept kontras­tiert die uralten, meterhohen Steinmauern, kräftige Farben und eigenwillige Designent­würfe begegnen der rauen Ursprünglichkeit dieser ehemaligen Pferdestallung und Werk­stätte. Und gerade dank dieser polarisieren­den Gegensätze bekundeten schnell auch die Designhäuser Vitra, USM, SilentGliss, Mute Interesse am Projekt.

Titelbild Ideales Heim 06/2024

Weitere spannende Artikel finden Sie in der Ausgabe 06/2024 der Zeitschrift Das Ideale Heim.

 

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