Herzstück

Schweizer Manufakturen für Wohnkultur: Riposa

Auschnitt vom Kopfteil des Bettes Air von Riposa in Himberrot vor einer gleichfarbigen Wand und Beistelltisch.

Typveränderung: Das «Bett Ais», entworfen von Jörg Boner, gibt es in vier neuen Farben.

Fünf aufeinandergetürmte Beistelltische in den Farben blau, weiss, grau, rot und gelb.

Raumkünstler: Passend zum «Bett Ais» kommt der dazugehörige Nachttisch in verschiedenen Farben.

Für einen guten Schlaf braucht es gar nicht viel: «Einen behaglichen Raum, eine gute Schlafunterlage und ein reines Gewissen», so Reta Schnellmann. Gemeinsam mit Schwester Iva Schnellmann hat sie 2018 das Familienunternehmen Riposa im Kanton Glarus von Walter Schnellmann und Max Rickenbacher übernommen. Sprechen die beiden Unternehmerinnen über das Thema Schlaf, merkt der Laie schnell: Es schwingt eine grosse Passion mit. Die Schwestern verstehen es, die emotionalen Faktoren von Schlaf auf die Produkte zu übertragen. Was man hier als Erstes lernt: Eine Matratze ist nicht einfach ein Konsumgut, sondern wird mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail hergestellt. Das fängt bei der Materialauswahl an, geht über zahlreiche Arbeitsschritte, die noch immer von Hand in der Produktion in Bilten ausgeführt werden, und endet beim Qualitätssiegel, mit dem Riposa für jedes Produkt bürgt.

Die Schwestern Reta und Iva Schnellmann in der Produktionshalle von Riposa, Reta sitz auf einem Bett, Iva steht daneben.

Die Schwestern Reta und Iva Schnellmann vereinen jahrelange Expertise und Handwerkskunst zu einem einmaligen Schlaferlebnis.

Im Inneren der Matratze, dem Herzstück, wie es von den Schwestern liebevoll genannt wird, kommt die gesamte Kompetenz und Erfahrung des Unternehmens zusammen. Im Zentrum steht seit Beginn ein Produkt, das einen ergonomisch guten und gesunden Schlaf garantiert. Aus den Haupt-Markenma­tratzenmodellen lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Härtegrade und verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten eine Vielzahl von Matratzen-Varianten zusammenstellen und den individuellen Kundenbedürfnissen anpassen. Diese Flexibilität ist Riposa wichtig und nicht zuletzt nur dank lokalen und langjährigen Partnern möglich. Die Technologie nach dem ASL-Prinzip (Anpassen, Stützen und Lüften) gewährleistet die Feinabstimmung für anatomisch korrektes Liegen und einen spürbaren Stützeffekt im Lendenwirbelbereich. Riposa ist aber keine typische Matratzenfabrik: Im Sortiment finden sich nebst Matratzen, Topper, Kissen und Einlegerahmen auch ­Betten und Boxspringsysteme – alles Swissmade, hergestellt und produziert im Glarnerland.

Blick in die Matratzenproduktion von Riposa.

Weitsicht: In der Produktion wird grosser Wert auf die Platzaufteilung gelegt, die Näherinnen und Näher geniessen alle einen Fensterplatz.

Bild einer weissen Matratze von Riposa.

Komfort: Ein ergonomisch gesunder Schlaf steht bei Riposa seit Beginn an erster Stelle.

Die Produkte sind alle untereinander austauschbar und unkompliziert miteinander kombinierbar. Das ­beweist der neuste Zuzug der Riposa-­Familie auf wunderbare Weise: Das «Bett Ais», entworfen von Jörg ­Boner, bringt alle Komponenten von der Ma­tratze zum Einlegerahmen und Bett­design zusammen. Das «Bett Ais» selbst ist durch eine filigrane Statur charakterisiert und zeigt eine harmonische Verschmelzung von geschwungenen und eckigen Kanten. Ein emotionales Produkt, wie Iva Schnellmann sagt: «Mit unserem ersten gemeinsamen Projekt haben wir dem Herzstück von Riposa einen würdigen Rahmen verliehen.» Dieses ist neu in vier weiteren Farben erhältlich.

www.riposa.ch