Vom Handel für den Handel

Schweizer Manufaktur für Wohnkultur: Ligalicht

Die Lichtteam AG ist aus der Fusion der beiden Traditionsfirmen Sphinx Lichttechnik AG und Licht Galerie AG entstanden. Ob am trendigen Citystandort im Neustadtquartier Luzern, oder am Hauptsitz in Rothenburg, mit einer der schweizweit grössten Ausstellungen für Designbeleuchtung gehört die Lichtteam AG zu den führenden Unternehmen für gestaltetes Licht.

Porträt von Martin Garn, Lichtplaner, Innenarchitekt und Mitglied der Geschäftsleitung von Ligalicht lehnt stehend über einen weissen Tisch.

Martin Garn, Lichtplaner, Innenarchitekt und Mitglied der Geschäftsleitung.

Blick auf eine Raumecke mit Betonwänden und der LED-Stehleuchte «Ella», die wie eine weisse Lichtsäule wirkt.

Der Schirm der LED-Stehleuchte «Ella» besteht aus einem weissen, mit Stärke behandelten Jeansstoff.

Und dann ist da noch die eigene Hausmarke: LIGALICHT. Die eigene Kollektion ist eigentlich aus einem Notstand heraus entstanden. «Vor rund acht Jahren, als die LED-Technologie bei den dekorativen Leuchten Einzug hielt, fanden wir auf dem Markt nicht immer die Leuchten oder die Qualität, die wir gerne gehabt hätten. Dank unserer langjährigen Erfahrung im Handel und den nötigen technischen Voraussetzungen, haben wir uns dann dazu entschlossen, Leuchten selber zu entwerfen und zu bauen. Das war die Geburtsstunde von LIGALICHT», erzählt Martin Garn, Lichtplaner, Innenarchitekt und Mitglied der Geschäftsleitung.

Die Glaskörper der Pendelleuchte «Evi» (rechts im Bild) werden in der Glasi Hergiswil gegossen.

Die LED-Platinen werden sorgfältig auf die Plexiglasscheibe geklebt.

Der Faltenwurf der «Ella» wird in feuchtem Zustand von Hand drapiert.

In der Anfangsphase wurden die Leuchten nur in kleinen Serien gefertigt und in eigenen Projekten erfolgreich eingesetzt. Schnell war aber der Grundstein für eine Kollektion und einen Vertrieb über den Schweizer Fachhandel gelegt. «Unter dem Motto, vom Handel für den Handel, entwickeln und produzieren wir seither Leuchten für den Schweizer D Markt. LIGALICHT verbindet neuste Technologien, traditionelles Handwerk und Design. Wir garantieren Qualität, Funktionalität, Montagefreundlichkeit und Nachhaltigkeit in Unterhalt und Betrieb », so Martin Garn. Die LED-Technologie ermöglicht Lösungen, die früher nicht denkbar gewesen wären. Die minimal flache Pendelleuchte «Spi» war eine der ersten und sehr erfolgreichen Leuchten, die den Nerv der Zeit traf und über vielen Ess- und Schreibtischen eingesetzt wurde. «Heute ist die Leuchte ‹Spi› weniger gefragt. Gefragt sind nun etwas dekorativere Leuchten«, meint Martin Garn. Aber auch dafür hat LIGALICHT entsprechende Lösungen. In Zusammenarbeit mit der Glasi Hergiswil entstanden die Pendelleuchten «Ary» und «Evi», die an leuchtende Tropfen und Kristalle erinnern.

Bild von zwei runden tellerartigen Leuchten in Moosgrün und weiss hängend von der Decke auf grauem Hintergrund.

Die Stoff-Leuchte «Elena» gibt es in diversen Grössen, als Decken- oder als Pendelleuchte, als Halbeinbauleuchte, als Tisch- oder Wandleuchte.

Auch das neuste Modell, die Stehleuchte «Ella», ist eine technisch ausgereifte und dekorative Leuchte. Nebst den  gestalterischen Komponenten stehen immer auch die technischen Features im Vordergrund. Zum Beispiel können durch den Einbau von Bluetooth-Steuerungs-Modulen der finnischen Firma Casambi die Leuchten geschaltet und gedimmt werden, ohne dass eine aufwendige Elektroinstallation notwendig wird. «Heute steckt fast hinter jeder Leuchte ein kleiner Computer in Chipgrösse, mit dem, je nach Leuchte, sowohl Lichtintensität als auch Farbtemperatur reguliert werden können», erläutert Martin Garn. Neue spannende Produkte sind in der Pipeline und LIGALICHT freut sich auf eine leuchtende Zukunft.

www.ligalicht.ch